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A

Analytische Rubriken

Diese Rubriken sind zweidimensional und umfassen Bewertungskriterien (eine in jeder Zeile) und Leistungsstufen (eine in jeder Spalte) und ermöglichen unterschiedliche Gewichtungen für verschiedene Komponenten.


B

Bewertung von Fähigkeiten

Die Bewertung der Fähigkeiten ermöglicht es, die Stärken und Schwächen einer Person zu ermitteln. Ihr Hauptzweck besteht darin, die Defizite der Studierenden zu ermitteln und die Lernaktivitäten entsprechend anzupassen, aber auch die Stärken der Studierenden hervorzuheben und sie für die Entwicklung der anderen Lernenden zu nutzen.


Bewertung von Werten und Verantwortlichkeiten

  • Werte bestimmen das Verhalten des Einzelnen und beziehen sich auf die Überzeugungen, die ihn motivieren, auf eine bestimmte Weise zu handeln. Im Bildungskontext ist es besonders wichtig, folgende Werte zu entwickeln und zu bewerten: 

  1. persönliche Werte, die der Einzelne als besonders wichtig erachtet und in seinem täglichen Leben an den Tag legt (z. B. Kreativität, Bescheidenheit, Integrität, Mitgefühl, Selbstlosigkeit oder Freundschaft); 

  2. Beziehungswerte, die sich in der Interaktion des Einzelnen mit anderen widerspiegeln (z.B, Vertrauen, Großzügigkeit, Einfühlungsvermögen und interkulturelle Kommunikation); 

  3. gesellschaftliche (oder globale) Werte, die sich darauf beziehen, wie der Einzelne mit der Gesellschaft umgeht (z. B. Umweltbewusstsein und Verantwortlichkeit, Fairness, Würde, individuelle Rechte, Gemeinschaft und soziale Verantwortung). 



Bewertung von Wissen

Es wird immer wichtiger, das Ausmaß zu bewerten, in dem die Studierenden neues Wissen aufbauen und es mit ihrem Vorwissen verknüpfen. Dies kann durch die Entwicklung von Aktivitäten erreicht werden, die logisches Denken sowie analytisches und kritisches Denken voraussetzen.


F

Feedback

Die Reaktion der Studierenden auf das Lernen ist ein Schlüsselelement für die Messung des Ausmaßes, in dem die Qualität der Bildung beim Online-Lernen wahrgenommen wird (Nasir, Yaacob und Ismail, 2019). Das Konzept des Feedbacks selbst legt nahe, dass es sich um eine Informationsquelle handelt, die für die Verbesserung einer Aufgabe oder einer Studierendenleistung oder für die Änderung des Lernverhaltens oder für Inspiration und Motivation benötigt wird (Wisniewski, et al., 2020). Feedback ist eine notwendige Voraussetzung für fruchtbare und tiefgreifende Lernerfahrungen. 


Feedback-Agent

Das Konzept des Feedback-Agenten bezieht sich auf jede (menschliche oder digitale) Einheit, die das Lerngeschehen einschätzt und überwacht. Agenten können Dozenten, Peers, Software usw. sein (Wisniewski, et al., 2020).


Feedback-Schleife

Das Konzept der Feedbackschleife bezieht sich auf einen Prozess, bei dem die Studierenden ihre Aufgaben zur Bewertung einreichen, dann ein Feedback erhalten und danach ihre Aufgabe entsprechend anpassen, um so ihr Lernen zu verbessern. Eine zentrale Herausforderung für die Feedback-Praxis besteht darin, die Akzeptanz der Studierenden durch das Schließen von Feedbackschleifen zu fördern (Carless, 2018). Beim Lernen in einer Schleife wird ein bestimmtes Problem oder eine Aufgabe angegangen, während beim Lernen in zwei Schleifen zusätzlich neu bewertet wird, wie das Problem oder die Aufgabe angegangen wird. 


Formative Bewertungsstrategie

Dabei handelt es sich um eine Bewertungsstrategie, die eine Reihe verschiedener Bewertungsmethoden kombiniert, um Nachweise über die täglichen Lernaktivitäten der Studierenden zu sammeln und das Lehren und Lernen zu informieren. Das vorherrschende Merkmal der formativen Bewertung ist die Bereitstellung von Feedback (Bennett, 2011).


Fortschrittsüberwachung

Das Konzept der Fortschrittsüberwachung bezieht sich oft auf einen Prozess der Sammlung und Analyse von Daten über das Lernen  von Studierenden in Bildungsumgebungen (z. B. virtuelle Lernumgebung), um fundierte Urteile über das Lernen der Studierenden zu fällen. Darüber hinaus ermöglicht dies Dozenten, den Unterricht anzupassen oder spezifische pädagogische Maßnahmen und Interventionen zu ergreifen, um das Lernen der Studierenden zu erleichtern und ihnen zu helfen, die beabsichtigten Lernergebnisse zu erreichen (Reister und Blanchard, 2020). Mit anderen Worten, Fortschrittsmessung / -überwachung bezieht sich auf eine Reihe von Verfahren, um zu messen, wie viel Studierende gelernt haben und inwieweit sie die beabsichtigten Lernergebnisse über einen bestimmten Zeitraum erreicht haben. Abschließend sollte erwähnt werden, dass sowohl Dozent als auch Studierende selbst den Lernfortschritt überwachen können. 


G

Ganzheitliche Rubriken

 Diese Art von Rubriken ist allgemein gehalten und berücksichtigt gleichzeitig verschiedene Bewertungskriterien (z. B. Klarheit, Organisation und Mechanik) in einer einzigen Skala von Leistungsstufen, die auf einer Gesamtbeurteilung der Studierendenarbeit beruht.



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