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Peer-FeedbackDas Konzept des Peer-Feedbacks bezieht sich auf eine Situation, in der ein Studierender einem Kommilitonen ein Feedback gibt. Dadurch können sich die Studierenden aktiver in den Lernprozess einbringen, sich mit den Bewertungskriterien vertraut machen und Feedback-Fähigkeiten entwickeln (Boud, Cohen und Sampson, 2001). | ||
Peer-Review(Siehe 2.1) Peer-Review kann als eine Aktivität definiert werden, bei der Studierende die Leistung oder das Verständnis ihrer Kommilitonen beurteilen (Alqassab & Panadero, 2022; Hoo, Deneen & Boud, 2022). Darvishi, Khosravi, Sadiq, & Gašević (2022) präzisieren außerdem, dass es sich um die Festlegung des "Niveaus, des Wertes oder der Qualität eines Produkts oder einer Leistung anderer gleichrangiger Lernender" handelt (Topping, 2009, S. 20). Sie kann sich auf ein breites Spektrum von Ergebnissen beziehen, die von den Lernenden erstellt wurden (z. B. mündliche Präsentationen, Aufsätze, Portfolios usw.) und verschiedene Formate annehmen, d. h.:
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Portfolio Portfolios können definiert werden als "eine zielgerichtete Sammlung von Studierendenarbeiten, die die Bemühungen, Fortschritte und Leistungen des Studierenden in einem oder mehreren Bereichen zeigt" (Paulson, Paulson, & Meyer, 1991, S. 60). Ein Portfolio ist ein leistungsfähiges Bewertungsinstrument, da es auf einer systematischen und oft multimodalen Sammlung von Studierendenarbeiten beruht. Portfolios können nicht nur ein breites Spektrum an Kompetenzen abbilden, sondern sich auch in Aussehen, Stil oder Präsentation unterscheiden und so die Leistungen der Studierenden im Hinblick auf die vordefinierten Lernergebnisse belegen. | ||
PrüfungsaufgabenBewertungsaufgaben werden als alle Prüfungsaktivitäten oder -methoden definiert, die normalerweise am Ende des Lernzyklus stattfinden und deren Hauptziel darin besteht, das inhaltliche Wissen der Schüler zu überprüfen (Carless, 2013). | ||