Einheit 1.1. Wie entwickelt man metakognitive Lehr- und Lernstrategien?

Wissen Sie, wie Ihre Studierenden lernen? Wissen die Studierenden, wie sie lernen? Indem Sie den Studierenden helfen, die Lernstrategien und -methoden zu verstehen, mit denen sie besser lernen können, können Sie ihr Engagement, ihre Leistung und ihren Erfolg fördern. Metakognitive Lernmöglichkeiten können den Studierenden dabei helfen, Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen. Darüber hinaus fördert metakognitives Wissen das vorausschauende Denken und die Selbstreflexion der Lernenden, die für selbstreguliertes Lernen entscheidend sind.

Die Lehrkraft ist dafür verantwortlich, metakognitive Strategien zu entwickeln, die die SRL der Lernenden fördern, indem sie die Phasen der Planung (Vorausdenken), des Lehrens und Lernens (Überwachung) und der Neugestaltung (Selbstreflexion) in den von ihr/ihm durchgeführten Kursen durchläuft. Die Forschung bestätigt, dass metakognitive Aktivitäten in der Online-Hochschulbildung, die durch Learning-Analytics generiert werden, die Reflexion der Lehrenden auf systematischere Weise verbessern. Dies hat zur Folge, dass eine bessere Entscheidungsfindung zur Verbesserung des Lerndesigns möglich ist. Gleichzeitig helfen metakognitive Lernstrategien den Lehrenden, das Bewusstsein der Studierenden für ihre Rolle als Lernende und den Lehr- und Lernprozess zu messen.

In dieser Einheit werden die metakognitiven Lernstrategien vorgestellt, die Sie einsetzen sollten, um das Engagement der Studierenden zu fördern und Aktivitäten zu entwickeln, die Nachweise erbringen und die Unterrichtsgestaltung in Ihren Kursen unterstützen.