1.2.2. DEFINITIONEN

  • Prüfungsaufgaben. Bewertungsaufgaben werden als alle Prüfungsaktivitäten oder -methoden definiert, die normalerweise am Ende des Lernzyklus stattfinden und deren Hauptziel darin besteht, das inhaltliche Wissen der Schüler zu überprüfen (Carless, 2013).

  • Konstruktive Ausrichtung. Dabei handelt es sich um eine pädagogische Praxis, bei der die Lehr-, Lern- und Prüfungsaktivitäten direkt mit den beabsichtigten Lernergebnissen verknüpft werden, um das Lernen der Studierenden zu erleichtern (Biggs und Tang, 2007). 

  • Transparenz. Im Rahmen der digitalen Bewertung bezieht sich Transparenz auf die Offenheit und den Austausch expliziter Bewertungskriterien mit den Studierenden, um sicherzustellen, dass sie die allgemeinen Lernergebnisse und Indikatoren verstehen und wissen, wie sie miteinander verbunden sind. Transparenz unterstützt nicht nur das Verantwortungsbewusstsein für den eigenen Lernprozess, sondern stärkt auch die Einbeziehung der Studierenden in den Lehr- und Lernprozess sowie die Selbstregulierung, indem Ziele, Strategien und Benotungsschemata klar umrissen werden, die alle rechtzeitig mitgeteilt werden und mit den Studierenden diskutiert werden können. 


Paskutinį kartą keista: Antradienis, 2023 vasario 7, 16:21